Staffel 2 | Folge 3: Der Weg in die Public Cloud

Shownotes

In dieser Folge von ERP Inside spricht Stefan Konrad von der All for One Group SE über seine umfangreichen Erfahrungen in der Einführung und Migration von ERP-Systemen in die Public Cloud.
Er wirft einen ehrlichen Blick auf die Herausforderungen, die Unternehmen während der Cloud-Transformation erwarten, und liefert praxisnahe Tipps, um die richtigen Rahmenparameter für eine erfolgreiche Reise zu setzen.

Diese Folge zeigt, warum der Weg in die Public Cloud nicht nur eine technische Entscheidung ist, sondern auch eine strategische Weichenstellung, die viele Unternehmen unterschätzen.
Ein Gespräch über die Kunst des Cloud-Migrationsmanagements, Fehlerquellen und den größten Erfolgsfaktor: eine realistische Einschätzung der eigenen Ziele.

Transkript anzeigen

00:00:00: Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von Staffel zwei bei ERP Inside.

00:00:04: In der heutigen Episode geht es um ein Thema, das immer mehr an Bedeutung gewinnt.

00:00:09: Der Weg in die Public Cloud.

00:00:11: Wir, Benedikt Paasch und Lisa

00:00:14: Flixera,

00:00:15: beide Alumni, zwanzig, vierundzwanzig des ERP-Masterstudiengangs an der FA Kufstein-Tirol sind eure Hosts.

00:00:22: Wenn die Cloud vielfach als der nächste logische Schritt für Unternehmen angesehen wird und auch seitens ERP-Hersteller vorangetrieben wird, bleibt sie für viele bislang noch unbekanntes Terrain.

00:00:34: Besonders, wenn es um ERP-Systeme geht.

00:00:37: Unser heutiger Gast ist Stefan Konrad von der All For One Group.

00:00:42: Als Pre-Sales Consultant begleitete er Organisationen in genau dieser kritischen Phase.

00:00:48: Herzlich willkommen, Herr Konrad, an der SV-Grufstein Tirol.

00:00:52: Möchten Sie sich kurz vorstellen bei unseren Zuhörerinnen und Zuhörern, was macht eigentlich ein Pre-Sales Consultant genau?

00:00:59: Ich verwege einmal Dankeschön für die Einladung, dass ich da heute dabei sein darf und wir spannende Podcastfolge aufnehmen.

00:01:05: Ich hoffe, da ist das ein oder andere interessante für die Zuhörer mit dabei.

00:01:09: Vielleicht kurz zu mir.

00:01:10: Mein Name ist Stefan Konrad.

00:01:11: Ich komme aus dem schönen Graz und ich bin seit Jahrzehnte, Jahrzehnte bei der All For One Group tätig in einer sehr vertriebslastigen Rolle, und zwar im SAP SVHner Public Cloud Preseller.

00:01:24: Und PreSales ist im Endeffekt der zweite Counterpart zu unserem klassischen Sales.

00:01:29: Also, der Vertrieb ist für das klassische, sag ich jetzt mal, Subscription und Lizenz-Business zuständig und eher für den Kontakt in Richtung Kunde.

00:01:37: Der PreSaler läuft parallel dazu mit und kümmert sich ein Stück weit mehr um die technischen Parameter dahinter.

00:01:44: Und im Endeffekt kommt das Implementierungsbudget von unserer Seite und die technische Abwicklung im Hintergrund in dem Fall.

00:01:51: das Digital Discovery Assessment, dass wir vielleicht heute auch noch in Zuge des Podcasts kurz streifen werden, dass die SAP zur Verfügung steht.

00:01:58: Ich bin dann auch im Endeffekt die Schnittstelle nach innen ins Unternehmen.

00:02:01: Das heißt, in Richtung der Konsultens, in Richtung der weiteren Fachbereiche oder auch der Entwickler, die dann bei uns im Zuge von so einem Projekt tätig werden.

00:02:08: Das heißt, Sie treten eigentlich nicht direkt am Anfang auf, sondern eher im zweiten Schritt und dann, ab welchem Zeitpunkt geben Sie dann den Kontakt ab an die Konsultens?

00:02:20: Projekt dann offiziell gestartet hat.

00:02:22: Genau, also grundsätzlich ist der Vertriebsprozess bei uns so.

00:02:25: Der Erstkontakt ist natürlich klassisch über den Vertrieb.

00:02:27: Da wird einmal vorqualifiziert und vorsondiert, ob das überhaupt die richtige Lösung ist, ob das in den richtigen Weg geht.

00:02:33: Aber sobald sich da die Zeichen herauskristallisieren, dass die Public Cloud da passend sein könnte, dann kommt eigentlich Pre-Sales in Spiel.

00:02:40: Dann gehen wir in so ein erstes Gespräch, schauen uns einmal den Status quo und die Vision vom Kunden an, schauen, was sind die Rahmenparameter, die schauen eigentlich die nächsten Schritte aus, die ihr gerne Kette oder die geplant sind und zu diesem Zeitpunkt entscheiden wir dann auch den weiteren Plan für den Self-Cycle.

00:02:55: Das heißt, wir schauen uns dann an, wie weit gehen wir in einzelne Fachbereiche hinein, weil die Public Cloud durch die Standardisierung sehr viele Möglichkeiten bietet, sich da mehr oder minder auf das System zu verlassen und zu wissen, okay, ein Grundgerüst ist da und die muss man dann halt anschauen, was ist gegebenenfalls ein Delta, das ich erwarte in irgendwelchen Funktionalitäten oder in irgendwelchen Bereichen, die vielleicht nicht abgedeckt sind, aber auch das hängt wieder sehr stark von der.

00:03:17: da geht es einmal von der Zeitschiene und von dem gewünschten Scope des Kunden ab, wie weit man da eintaucht.

00:03:22: Und zu diesem Zeitpunkt holt man sich dann gegebenenfalls Fachexperten, also Konsultens dazu, das ist, wir machen jetzt einen Deep Dive in Richtung Konsolidierung, da bin ich natürlich dann als Nicht-Finance-Konsultant zu weit weg, brauche ich Unterstützung von einem Experten, dann macht man dann Deep Dive in diesem Bereich und so versuchen wir, ein generalistisches Bild über den Kunden und seine Erwartungen zu bekommen und darauf aufbauen, dann entsprechend das Angebot zu überlegen.

00:03:46: Wenn das Angebot dann natürlich angenommen wird, dann ist im Endeffekt das klassische Handover in Richtung der Konsultenz und in Richtung des jeweiligen Projektleiters.

00:03:53: Was ist Ihnen jetzt bei so einem Erstgespräch, wo Sie dann in Erscheinung treten beim ersten Mal beim Kunden besonders wichtig, worauf legen Sie da besonderen Wert?

00:04:03: Ganz wichtig ist es zu verstehen, wer ist der Kunde und was macht der Kunde.

00:04:08: Viele Kunden konzentrieren sich zu sehr darauf, wie machen sie Dinge, wie passieren Dinge heute, wie sind die Prozesse heute gestaltet.

00:04:15: Für uns ist es aber besonders wichtig, im Kontext der Public Cloud zu verstehen, was macht wirklich den Kunden, sein Geschäftsmodell und aber auch zum Teil seine Mitarbeiter, seine Erwartungshaltungen und so weiter aus.

00:04:26: Wir werden das im Zuge der ERP-Fachtagung ein paar Mal behandeln, aber auch wahrscheinlich heute im Podcast noch das ein oder andere Mal hören.

00:04:33: So Themen wie Change Management und wirklich die Steuerung der Erwartungshaltung, das ist da was ganz, ganz Wichtiges.

00:04:38: Jetzt haben wir es schon sehr oft gehört, den Begriff Public Cloud.

00:04:42: Public Cloud verspricht ja Flexibilität und Effizienz.

00:04:45: Aber was sind aus Ihrer Erfahrung heraus die größten Hürden und vielleicht auch Missverständnisse, die Unternehmen auf dem Weg zur Public Cloud überwinden müssen?

00:04:58: Ich glaube, eines der größten Missverständnisse, die es mit der Public Cloud gibt, ist, dass die Leute denken, das sei eine Infrastrukturthematik.

00:05:06: wie hoste ich das System?

00:05:08: Dass ich jetzt nicht mehr klassisch bei mir im Keller im Server-Raum hoste oder auf einem dedizierten Server in einem Server-Rack, das bei irgendeinem Hyper Scaler steht, sondern tatsächlich direkt beim Hersteller.

00:05:19: Aber das ist nur die halbe Wahrheit.

00:05:20: Das ist natürlich die technische Abwicklung im Hintergrund.

00:05:23: Aber aus Unternehmenssicht sollte mir das mehr oder minder egal sein, wo das System läuft.

00:05:27: Er wichtig ist, was kann das System?

00:05:29: Und da ist glaube ich das Grund.

00:05:31: Verständnis noch nicht am Markt durchgedrungen, dass jetzt wirklich die Public Cloud im Endeffekt dieser Weg der Zukunft ist, die Einrichtung dieser Standardisierung anhand von Best Practices arbeitet.

00:05:42: Und diese Veränderung im Mindset, das ist, was das wird noch ein Stück weit dauern, wir merken, das wird besser.

00:05:48: Also wenn ich das vergleich vor ein paar Jahren wie angefangen habe mit der Public Cloud, die SAP ist ja seit dem Jahr, bereits mit Public Cloud Produkten unterwegs, SAP Business by Design gibt es da, das ist den wenigsten bekannt leider, weil das ist halt eine Suite in der Box, die hat einen bestimmten Leistungsumfang und die hat gut funktioniert.

00:06:05: Und jetzt ist man aber den Schritt gegangen, dass man auch das klassische S-for-Hana jetzt auch in die Public Cloud bringt, das natürlich den, sagen wir mal, Funktionsumfang, Integrationsfang und so weiter, um ein Vielfaches verbreitet.

00:06:16: Das heißt, es ist einfach für eine viel breitere Masse an Unternehmen und Gesellschaften geeignet, um da im Endeffekt in Zukunft ihr Business brechend abzubilden.

00:06:24: Ich glaube, es gibt auch oft das Missverständnis, dass die Public Cloud so was wie der kleine Bruder sei.

00:06:30: Also das ist im Endeffekt ein abgespeckter Leistungsumfang, eine günstigere Alternative, aber das ist definitiv netter Fall.

00:06:37: Also das ist was, wo man so ein Stück weit auch im Vertriebszyklusaufklärungsarbeit leisten muss, sofern nicht wirklich jemand schon sich sehr intensiv mit der Thematik auseinandergesetzt hat und gesagt hat, okay, Public Cloud, das ist mein Weg, den ich einschlagen möchte und jetzt gehe ich mit euch gemeinsam den Schritt und evaluiere das einmal.

00:06:55: Was sind da so typische Fragestellungen in den Erstgesprächen, die von den Armen in Bezug auf Public Cloud, also wo man merkt, okay, da sind Unsicherheiten vorhanden?

00:07:07: Das hängt sehr stark davon ab, mit wem man spricht.

00:07:10: Wir sagen ja immer das Unternehmen der Kunde und so weiter.

00:07:13: Das hängt aber sehr, sehr stark davon ab, wer ist die jeweilige Person, mit der ich spreche?

00:07:17: Ist das jemand, der die Entscheidung trifft?

00:07:18: Ist das jemand, der die Entscheidung mitbegleitet?

00:07:21: Ist das jemand, der vielleicht aus der Anwendungssicht kommt?

00:07:24: Klassisch überhaupt der IT-Leiter und auch der IT-Leiter kann eine Aufgabe von BIS haben.

00:07:28: Das kann sein, dass der reine Infrastrukturbetreuung hat und dafür sorgt, dass im Endeffekt die Systeme laufen.

00:07:33: Das kann aber auch schon klassisch in Richtung Business Partner gehen, dass der tatsächlich die Prozesse der Zukunft mitgestaltet.

00:07:40: Das hängt eben sehr, sehr stark davon ab, mit wem er da spricht, welche Punkte da kommen.

00:07:44: Und natürlich sind da die Hauptpunkte, zum einen die Datensicherheit, dass dort nach wie vor sehr viele Leute Angst haben, Wo liegen meine Daten?

00:07:54: Wer kann da gegebenenfalls zugreifen und wie schaut es mit der Sicherheit aus?

00:07:58: Wobei, wenn wir uns ehrlich sind, wer kann dafür sorgen, vor allem in einem mittelständischen oder kleineren Unternehmen, dass seine Daten zu Hause im Serverraum sicherer sind, also jetzt die SAP in ihren Atomschutzpunkern, die Untertage irgendwo laufen, mein Effekt zur Verfügung stellen können.

00:08:16: Die wenigsten.

00:08:17: Und wenn man vergleicht, wie viele andere Systeme bereits in der Public Cloud laufen.

00:08:21: sämtliche Zahlungsabwicklungen und so weiter.

00:08:23: Da hat niemand bedenken, dass sich jemand von uns in eine Online-Banking einloggt oder sonstiges.

00:08:27: Und im Endeffekt funktioniert das nach der gleichen Logik.

00:08:29: Das ist immer eine große Angst, die da noch herrscht.

00:08:33: Und das Zweite ist natürlich, dass man sagt, naja, ich bin ja so speziell.

00:08:37: Ich habe ja als Unternehmen meine Spezialitätenprozesse, die vielleicht über die letzten Jahre gewachsen sind und die wenigsten Leute hinterfragen halt, wo kommt die Anforderung tatsächlich her?

00:08:46: Habt ihr ein schönes Beispiel?

00:08:48: Unlängst gehabt, da hat der Kunde zu mir gesagt, Meine Grundvoraussetzung ist es, ich muss eine Angebotsnummer ändern können.

00:08:55: Nach langem Hin und Her hat er dann doch mal rausgelassen, wo diese Anforderungen herkommen.

00:08:59: Dann sagt er, ja, ich muss die Nummer je nachdem anpassen, ob das jetzt eine Bestellung aus Österreich oder ob das eine Bestellung aus der Schweiz ist.

00:09:06: Ja gut, wenn der Public Cloud habe ich die Unterscheidung anhand von Buchungskreisen, ich kann das jederzeit klar zuordnen, wo das herkommt.

00:09:12: Ah, so, ja dann brauche ich diese Anforderungen ja gar nicht.

00:09:14: Das ist genau dieses klassische Problem, das man immer wieder reinläuft, wenn man sich nur diese Anforderungsgetriebene Thematik stellt und immer Lastenheft wird dann vielleicht auch noch vor allem im Zuge dessen.

00:09:26: Das ist einfach was was in der klassischen Public Cloud denke nicht gut funktioniert, weil ich mich wirklich darauf fokussieren muss wie ich es vorher schon gesagt habe.

00:09:33: Ich muss verstehen was macht der Kunde?

00:09:36: Wo liegen seine Besonderheiten?

00:09:37: Wo liegen vielleicht auch aktuell seine Schmerzpunkte?

00:09:39: Weil nur dass ich abfrage wie ist etwas heute heißt ja nicht, dass es so wie es ist bereits.

00:09:44: Gut und Ideales.

00:09:44: Es gibt einem normal vor auch einen Grund, warum ich mich an einer ERB-Evaluierung stelle.

00:09:48: Sei das aus technischer Sicht, weil ich mehr oder minder dazu gezwungen bin, aber sehr häufig natürlich auch, weil ich sage, ich komme kapazitiv an meine Grenzen oder das funktionieren sonst irgendwelche die.

00:09:57: Ich sage, ich glaube, wir können das aus unserem Praxisprojekt oder auch ich aus meinem Berufsalter sehr gut nachvollziehen, dass sich jedes Unternehmen oder vielleicht sogar jede Abteilung dann ihre eigene Meinung hat, dann sagt.

00:10:08: Ja, aber unsere Prozesse funktionieren ja ganz anders, die können wir im Standard nicht abbilden und so weiter, dass da auch dann eben zuerst das, was Sie angesprochen haben, das Change Management muss zuerst, glaube ich, bei den Leuten stattfinden, bei den Mitarbeiter stattfinden und auch vor allem bei den Führungskräften stattfinden, bevor man dann richtig evaluieren kann, welches System oder welche Lösung ist überhaupt, die mit der wir dann in Zukunft arbeiten werden, wenn Sie das auch so.

00:10:37: Sehe genauso.

00:10:38: Und man muss ja immer wieder vor Augen führen, ERP per See ist ja kein Selbstzweck.

00:10:43: Kein Unternehmen für der ERP-Systeme ein, weil er sagt, ich würde gerne viele Lizenzen oder ein hohes Subscription bezahlen und ich würde gerne viele, viele interne Ressourcen finden, um das ein System einzuführen.

00:10:53: Sondern das System erfüllt einen Zweck.

00:10:56: Man muss sich anschauen, was ist dieser Zweck und man muss natürlich auch die Kosten-Nutzen-Frage stellen.

00:11:01: Sicher, wenn man das jetzt wieder auf die... Einzelne Personen eben herunterbricht, muss ich mir natürlich anschauen.

00:11:06: Ich habe da den einen oder anderen ERP-Projektleiter im Unternehmen oder vielleicht auch einen IT-Leiter, der dann natürlich sagt, das ist eigentlich meine Daseinsberechtigung.

00:11:14: Wegen dem System bin ich ja da.

00:11:17: Aber auch das ist zum Beispiel etwas, wo man sagt, man muss einen Markt sagen.

00:11:21: Stück weit die Veränderungen auch mitgehen, dass eben IT-Abteilungen nicht mehr nur die klassischen Infrastruktur-Providers sind, die dafür sorgen, dass der Drucker tatsächlich auch etwas druckt, wenn ich jetzt auf den entsprechenden Button kicke, sondern tatsächlich mehr in Richtung dieses Business-Partner Ansatzes geht und vielleicht auch einmal von selbst die Hand hat und sagt, Moment, mir ist da aufgefallen, da gibt es eine Lösung, die könnte uns im Prozess verbessern.

00:11:42: Und die IT, was sich da die IT in Spiel bringt, umso mehr Wert bekommt natürlich dann auch die IT und die IT-Abteilung für das Unternehmen.

00:11:50: und Ich kann dann auch entsprechenden, sage ich mal, Out-Source-Inbestrebungen, die es hier und da gibt, entsprechenden Gegenwirken, weil ich kann natürlich eine Infrastrukturbetreuung, kann ich mal sehr einfach irgendwo ins Out-Source-In geben, wenn es aber darum geht, tief verflechtet in meinen Geschäftsprozessen drinnen zu sein.

00:12:06: Da habe ich natürlich einen echten Mehrwert.

00:12:08: Wie ist das Ihrer Erfahrung im Zusammenhang mit der Firmengröße?

00:12:12: Sind da mittelständische Unternehmen bis kleine Unternehmen komplexer, bis dieser Change auch stattfindet?

00:12:19: Ob der Leute oder sind große Unternehmen da vielleicht anspruchsvoller?

00:12:24: Man muss natürlich sagen, je größer das Unternehmen ist, umso komplexer wird das allein schon auf der Grund der vielen Personen, die dann involviert sind.

00:12:32: Je größer die Organisation ist, umso mehr Abteilungen gibt es, umso mehr Leute möchten, da dann natürlich auch entsprechend mit sprechen und mit entscheiden.

00:12:40: Und entscheiden ist da glaube ich ein ganz wichtiger Punkt.

00:12:44: Solange das Projekt nicht vom Management mitgetragen wird, entweder persönlich, dass sich tatsächlich auch die Geschäftsführung oder zumindest irgendeiner See-Level in das Projekt involviert oder entsprechend die Entscheidungen zu hundert Prozent getragen werden, kann das sowieso nicht gut funktionieren.

00:13:00: Ansonsten wird es immer ein Stück weiter Wildwuchs.

00:13:03: Das ist nicht pauschal zu beantworten, weil es natürlich auch davon abhängt, wo kommt das Unternehmen her?

00:13:10: Wir haben vom kleinen Start-up, das wir mit der SVH einer Public Cloud ausgestattet haben, bis hin zu großen Zahlungsdienstabwicklern mit tausend Mitarbeitern, die Public Cloud im Einsatz, weil es natürlich auch ein Stück weit davon abhängt, was muss das Unternehmen mit dem System bewältigen und was soll das System für ein Mehrwert schaffen.

00:13:28: Und es kann durchaus sein, dass die Public Cloud für ein, sagen wir mal, kleines Unternehmen das gar nicht so komplexe Prozesse hat.

00:13:34: noch nicht geeignet ist, weil es zum Beispiel in der Vorwaltung von Rezepturen oder sonstigen Themen noch nicht so stark ist.

00:13:41: Nono liegt auf noch, weil natürlich der Funktionsscope immer weiter wächst.

00:13:44: Also vergleicht man die Public Cloud heute mit dem, wie sie vor drei Jahren unterwegs wären, da würde ich einigen von unseren Kunden sagen, okay, sind wir vielleicht noch nicht an dem Punkt, wo ihr einführen könnt.

00:13:55: Aber jetzt, heute, zwei Jahre später, haben wir erfolgreiche Projektumsetzung mit genau diesem Scope, der eben den Unternehmen gefällt hat.

00:14:01: Das heißt, man muss ein Stück weit auch immer auf die Roadmap schauen.

00:14:04: Jetzt sind wir ein Stück weit abgeschweift von der Unternehmensgröße.

00:14:08: Also man kann es wie gesagt nicht hundertprozentig pauschal sagen, aber man merkt halt, dass vor allem in Richtung Mittelstand auch die SAP jetzt mehr bestrebt ist, da in die Unternehmen reinzukommen und mehr mit den Industriestandards da entsprechend zu arbeiten.

00:14:21: Also man hat ja manchmal das Gefühl, dass SAP ist ja so umfangreich und so groß.

00:14:27: Ist das dann nicht manchmal sogar overkill, wenn man jetzt ein mittelständisches Unternehmen hat und dann Diese ganzen Funktionalitäten, manche kann man funktlich streichen, auf ein mittelständisches Unternehmen ausrollt.

00:14:41: Genau, deswegen gibt es auch ein Stück weit diesen Paradigmenwechsel, wie man es vom klassischen ERP kennt.

00:14:46: Früher war ganz stark dieses Moduldenken.

00:14:49: Ich führe ein MM-Modul ein, ich führe ein SD-Modul ein oder was auch immer.

00:14:53: Der Fokus in der Public Cloud ist auf End-to-End-Prozesse.

00:14:56: Und genau deswegen ist es so wichtig zu verstehen, was der Kunde braucht.

00:14:59: Wenn der Kunde zu mir sagt und sagt, Ich brauche ein CRM-System, dann sage ich nicht cool, kannst du von mir bekommen, sondern dann frage ich, was brauchst du für eine Funktionalität?

00:15:09: Weil es natürlich gewisse Funktionalitäten gibt, die schon im ERP-Kern vorhanden sind.

00:15:13: Und gewisse Funktionalitäten hat man auch außerhalb in gesonderten Lösungen, entweder von der SAP oder auch von Fert Bartys Systemen, die man dann über ... die Business Technology Platform, das ist die Technologie-Plattform, die da dahinter steht, entsprechend dann integrieren kann.

00:15:28: Oder man hat auch weiterhin die Möglichkeiten, Dinge zu entwickeln, sollte irgendwo eine Adaption nötig sein.

00:15:33: Also Public Cloud heißt nicht per se jetzt, es gibt nur Standard und quasi Frist oder Stirb, sondern man sollte halt schauen, dass man zu achtzig, neunzig Prozent in diesem Standard bleibt, um davon auch entsprechend zu profitieren, aber gibt natürlich weiterhin die Möglichkeit da entsprechend anzupassen.

00:15:48: Und die Komplexität... Die muss man im Endeffekt ein Stück weit auch dadurch entkräften, dass ich sage, ich habe diesen Landindex-Band-Ansatz, den die SAP verfolgt.

00:15:56: Das heißt, ich starte mit einem bestimmten, vielleicht überschaubaren Scope und zum Beispiel mal sagen, ich starte jetzt nur mal im Finanzprojekt und rolle dann von diesem Punkt aus weitere Prozesse oder weitere Bereiche aus oder nehme weitere Optimierungen vor, mache dann eine Bankintegration oder was auch in einem zweiten Schritt.

00:16:15: Also Überfrachtung ist natürlich vor allem bei kleineren Unternehmen ein Thema.

00:16:19: Weil, wie vorher schon gesagt, ERP-Projekt ist ja nichts, was man jetzt macht, weil es so Spaß macht, sondern das ist schon eine Belastung für das entsprechende Unternehmen und das Daily-Business bleibt deswegen ja nicht stehen und man braucht ja auch die Key-User, die aus dem Daily-Business und aus den Fachbereichen kommen und die ein Input liefern.

00:16:37: Deswegen muss man da wirklich versuchen, das Unternehmen nicht zu überfrachten und entsprechend dann auch darauf aufbauend das Projekt entsprechend planen.

00:16:48: teilweise Angst nehmen, also die Unternehmen, die Angst nehmen, wenn sie jetzt nicht alles auf einmal, alle Funktionen auf einmal nutzen müssen, sondern wirklich das Bückchenweise geht, wo man natürlich dann übergangsmäßig wieder Adaptierungen vornehmen muss.

00:17:03: Absolut.

00:17:04: Absolut.

00:17:05: Im Endeffekt, die Public Cloud ist ja ein lebendes System.

00:17:08: Das unterscheidet ja ein Stück weit.

00:17:10: zu den klassischen RP-Einführungen, wo man gesagt hat, okay, ich gehe in eine Konzeptionsphase, ich mache mir einen Blueprint.

00:17:16: Wie schaut das System in Zukunft aus?

00:17:18: Die Entwickler und Consultants gehen ins stille Camerline, entwickeln das, wie man sich das vorstellt, danach wird es getestet, dann gibt es vielleicht noch die eine oder andere Anpassung und wenn es dann passt, wird es live geschalten und wird genutzt.

00:17:29: Die Public Cloud verfolgt da den Ansatz, dass sie diese kontinuierliche Innovation beibehält.

00:17:34: Und so kann ich sowohl das Projekt aufsetzen, das heißt auch im Projekt habe ich die Möglichkeit, dass ich mal mit einem gewissen Teil von meinem Scope starte.

00:17:41: wird jetzt technisch ein Stück weit zu weit gehen.

00:17:44: Die Public Cloud besteht aus einzelnen Scope-Items.

00:17:47: Der Scope-Item kann von einem End-to-End-Prozess bis zum Integrations-Szenario oder einer Prozess-Erweiterung.

00:17:52: Das kann alles Mögliche bedeuten.

00:17:54: Das ist auch Teil von uns als Partner, da den Kunden durchzugeleiten und deswegen so wichtig ihn zu verstehen, was braucht er und wo wir dahin, damit wir das in diese Welt übersetzen können.

00:18:04: Dann sagen wir, okay, wir starten mit diesen und ihren Scope-Items, wir bringen dem Kunden mehr oder minder das System beilern, wie das System konfiguriert und handelt.

00:18:13: Darauf aufbauend kann man dann entscheiden, in welche Richtung geht man weiter, wo vertieft man, wo passt man den Prozess dann auch entsprechend an.

00:18:19: Wir haben vorhin schon kurz über Sicherheit und Compliance gesprochen.

00:18:24: Gerade im Deutschen oder auch im EU-Raum gibt es ja da sehr viele auch Richtlinien und Vorgaben, die eingehalten werden müssen.

00:18:32: Was sind jetzt oder wie kann sich ein Unternehmen jetzt auf das Arbeiten in der Public Cloud vorbereiten?

00:18:39: auch im Bezug auf diese Gesetze und Vorgaben, die da die EU oder Deutschland oder Österreich in unserem Fall vorgibt.

00:18:49: Man muss da ein Stück weit unterscheiden.

00:18:50: Also das eine ist einmal natürlich das, was rechtlich vorgegeben sein muss und was quasi die SAP mit Zertifikaten oder mit irgendwelchen Datenschutzvorgaben entsprechend umsetzen muss.

00:19:01: Da haben wir keine Kopfschmerzen.

00:19:03: Es gibt natürlich das eine oder andere Unternehmen, das das sehr spezifische Anforderungen hat, aber da bietet die SAP Seitenweise Dokumentationen auch frei zugänglich, also wenn man da Bedenken hat, dass da irgendwas nicht entsprechend abgedeckt sein sollte, dann soll man gerne da entsprechend auf uns zukommen und dann schauen wir uns das gemeinsam an.

00:19:21: Also grundsätzlich hat man da bisher keine Unternehmen gehabt, wo wir irgendwelche Bedenken gehabt haben.

00:19:26: Was natürlich auf der anderen Seite sein kann, sind so Thematiken gerade rechtliche Vorgaben, wenn ich an die EU denke und zum Beispiel China, dass man gegebenenfalls einen eigenen Tenant für die China hochzieht, um da diese Datenseparation, die notwendig ist, entsprechend zu realisieren.

00:19:40: Also da gibt es diverse Möglichkeiten, wie man das umsetzt.

00:19:42: Was darüber hinaus auch noch relevant sein kann, ist, dass man gewisse Vorgaben einhält in Richtung einer Validierung zum Beispiel.

00:19:49: Wenn ich an GXP-Denken im Medizintechnikbereich, das bezieht sich jetzt aber nicht auf die Infrastruktur per se, da geht es nicht darum, dass das System in der Public Cloud gehostet ist.

00:19:58: sondern das sind tatsächlich processuelle Vorgaben, die ich in irgendeiner Form entsprechend umsetzen und rechtfertigen muss.

00:20:03: Da geht es darum, dass jetzt quasi sich ein validierter Prozess innerhalb einer gewissen Zeit nicht ändern darf und entsprechend regelmäßig revalidiert werden muss und das muss abgesichert werden.

00:20:14: Und für solche Spezialthemen, da sind natürlich wir als Implementierungs- und Systemhauser beim gewissen Punkt dann... Obwohl wir Branchen-Schwerpunkte natürlich verfolgen, aber auf einem gewissen Punkt können wir das nicht mehr abdecken.

00:20:26: Und da holen wir uns dann natürlich entsprechende Partner ins Haus, die sich dann mit diesen Themen speziell beschäftigen.

00:20:31: Also Medizintechnik ist zum Beispiel was, wo ich erst kürzlich berühmungspunkte damit gehabt habe.

00:20:35: Deswegen halten das gerade als Beispiel ein.

00:20:37: Aber auch da gibt es Wege und Lösungen, aber muss man sich natürlich im Detail wieder anschauen und auch da hängt es davon ab, was davon ist tatsächlich eher p-relevant.

00:20:45: Weil viele haben natürlich irgendwelche Prozesse, vor allem Medizintechnik.

00:20:50: die sehr genau validiert wird, wo man sehr genau Dinge erfüllen muss.

00:20:54: Aber wenn am Ende des Tages zum Beispiel patientenrelevante Daten gar nicht den Weg ins ERP finden, weil die Produktion außerhalb gestaltet wird oder weil die die Lagerverwaltung außerhalb gemanagt wird, dann habe ich das Thema gar nicht in diesem Kontext.

00:21:07: Deswegen muss es immer im Detail anschauen.

00:21:09: Wenn man jetzt ein Argument für die Cloud ist ja oft auch die Kosten.

00:21:13: Die Einstiegshürden sind ja oft niedriger, wie wenn ich mir in meinem Keller erst eine Serverlandschaft aufbauen.

00:21:18: Möchte aber, wie sieht es da dann mit den langfristigen Kosten auf?

00:21:22: Weil man hat ja da Subscription-Modelle und so weiter und auch mit der Skalierung.

00:21:28: Was sind da Vorteile dem gegenüber, wenn ich das ERB-System jetzt selbst hosten würde?

00:21:34: Ja, mit dem Kosten, das ist so eine Thematik.

00:21:36: Also wenn ein Kunde zu uns kommt und sagt, er hätte gerne die Public Cloud weil es billiger ist, das ist die falsche Einstellung.

00:21:43: wie ich vorher schon gesagt habe, die Public Cloud ist jetzt nicht per se die billigere oder abgespeckte Version, weil ich sage, okay, wenn ich in Richtung der Public Cloud gehe, dann kann ich da was sparen.

00:21:51: Ich muss mir natürlich immer die DCO, die Total Cost of Ownership anschauen und das übersehen leider viele Unternehmen, dass die sagen, okay, ich habe mir irgendwann nochmal eine Lizenz gekauft, die Kosten haben sich amortisiert.

00:22:05: Server habe ich ja sowieso laufen, weil den brauche ich ja sowieso.

00:22:09: Das ist die falsche Denke, weil ich muss den Server ja trotzdem betreuen.

00:22:12: Mir kann die Hardware-Deffekt werden.

00:22:14: Ob am gewissen Punkt brauche ich vielleicht eine neue Hardware, weil sie die Hardware-Anforderungen aufgrund eines Release-Wechsels geändert haben.

00:22:21: Das heißt, das sind alles Kosten, die da häufig nicht betrachtet werden.

00:22:24: Und natürlich auch die Personalkosten, die dahinter stehen, so ein entsprechendes System zu warten.

00:22:29: Und diese Ressourcen, die ich dann in die Wartung der Hardware stecke, die kann ich ja wiederum in Prozessoptimierung stecken.

00:22:35: Also, man kann das nicht hundertprozentig Drennschaft bewerten.

00:22:39: Was ein großer Vorteil von der Public Cloud ist, vor allem für kleinere und mittelständische Unternehmen, ist, ich kann mit einer sehr kleinen und überschaubaren Größe starten.

00:22:49: Die Public Cloud lizenziert sich anhand der FUE, das sind Full Usage Equivalents.

00:22:56: Es ist kein klassisches User-Modell, sondern da steckt der Gerüst dahinter, je nach Berechtigung, wie viel Usage Equivalents quasi ein User dann entsprechend sich übersetzt.

00:23:06: Und da kann ich ab fünfzehn FOS starten.

00:23:09: Das ist im Verhältnis, wenn man zu einer klassischen On-Premise-Instellation denkt, natürlich um ein vielfaches Geringe.

00:23:16: Und auch von der Projektmethodik her.

00:23:17: Ich kann anhand der standardisierten Einführungsmethodik, die nennt SAP Activate-Methodologie, anhand der kann ich natürlich sehr kleine und schlanke Projekte realisieren und mich auf die Standardprozesse verlassen.

00:23:30: Dementsprechend sind dann natürlich die Implementierungsaufwände im Grunde mal niedriger hängt natürlich dann aber auch wieder entsprechend vom Scope ab.

00:23:38: Kann aber entsprechend natürlich auch nach oben gehen und nach oben skalieren.

00:23:41: und vor allem wenn ich als Unternehmen wachs, wenn ich vom Funktionsumfang wachs, wenn ich sage irgendwann ich ziehe mir auch zum Beispiel Themen wie zum Beispiel ein MS-System mit rein, skalieren die Kosten dann natürlich entsprechend nach oben und da hängen dann auch entsprechende Metric hinter hinter die zum Beispiel sich nicht nur an User orientieren, sondern auch zum Beispiel an Transaktionen oder anderer Usage basierter Metric und Deswegen muss ich das immer im Detail anschauen.

00:24:07: Es gibt leider keine vorschale Antwort zu sagen, für euch ist Public Cloud die richtige Lösung oder für euch ist Private Cloud die richtige Lösung.

00:24:13: Der Teufel steckt zu häufig im Detail.

00:24:15: Aber großer Vorteil ist eben wirklich, dass man da klein starten kann und auch in Richtung dieses Land-Index-Mand Ansatz ist, dass er stückweit ans Budget angleichen kann.

00:24:24: Das ist okay, im ersten Schritt mache ich gewisse Tätigkeiten manuell.

00:24:27: Wenn ich aber als Unternehmen wachse und ein gewisses Belegvolumen erreiche, naja, dann hole ich mir dieses Zusatz.

00:24:33: Modul oder diese Zusatzlösung, wo ich an einer bestimmten Automatisierung gerade reiche, mir dadurch wieder Kosten sparen.

00:24:38: Also Kosten-Nutzen-Rechnung ist da sowieso immer ganz wichtig zu betrachten.

00:24:43: Vielleicht ganz kurz noch zum Abschluss, wenn wir einen Blick in die Zukunft werfen, die nächsten fünf Jahre, zehn Jahre vielleicht, wo sehen Sie die Entwicklung in der Cloud-RB-Landschaft?

00:24:56: Welche Trends erwarten Sie in diesem Bereich?

00:25:00: Trend ist natürlich... Allgegenwärtige künstliche Intelligenz.

00:25:04: Also das merken wir auch von der SAP.

00:25:07: Da ist demnächst die SciFire, die große Veranstaltung von der SAP, da auch weitere Inhalte präsentieren werden.

00:25:14: Und das ist natürlich ein Trend, der sich in der Public Cloud super umsetzen lässt, weil dadurch, dass man auf einer standardisierten Umgebung ist, kann man mehr oder minder per Mausklick das allen Kunden zur Verfügung stellen.

00:25:24: Und das funktioniert mit allen Standardprozessen, die entsprechend dann im Feld verfügbar sind.

00:25:28: Und da ist natürlich der Trend, dass man da viel mehr in Richtung dieser direkten Interaktion mit so einem KI-Assistenten steht, der entsprechende Auswirkungen macht, der Dinge umsetzt.

00:25:39: Das ist einer der großen Trends.

00:25:41: Zweite Trend wird natürlich sein, dass der Funktionsumfang wächst.

00:25:44: Das heißt, dass einfach die Public Cloud für viel mehr Branchen und Unternehmen geeignet wird.

00:25:50: Und man sagt ja, ist Public Cloud überhaupt ein Trend oder ist das etwas, was temporär ist?

00:25:58: Für mich ist das jetzt nichts, was sich diese Frage stellt, sondern die Public Cloud ist nicht gekommen, um zu bleiben, sondern die Public Cloud wird der Endzustand sein früher oder später für alle Unternehmen.

00:26:08: Für kleinere und mittelständische früher, für größere, die brauchen vielleicht noch diesen Zwischenstritt über die Private Cloud, aber auch da ist natürlich das Bestreben in Zukunft dann in Richtung der Public Cloud zu gehen.

00:26:19: Ja, vielen Dank, Herr Konrad, für die Einblicke auf jeden Fall, also in die All For One und auch in die... Situationen, die sie in den Unternehmen wahrnehmen.

00:26:30: Ja, es war glaube ich sehr auf aufschlussreiche Folge, sehr viel verschiedene Inputs, die man in unterschiedlichen Konstellationen auch schon gehört haben, bzw.

00:26:39: noch hören werden.

00:26:40: Der Gast wird ein größeres Unternehmen sein, wo wir darüber sprechen, wie es ihnen bei der Einführung gegangen ist.

00:26:46: Heute haben wir eher die Vorprojektphase behandelt.

00:26:51: Ja, vielen Dank und bis zum nächsten Mal möglicherweise.

00:26:56: Dankeschön.

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